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Impressed - Anwenderbericht: ColorLogic CoPrA

CoPrA

Anwenderberichte

Druckerprofilierung für abweichende Abmusterungslichtart ab CoPrA 2.1

Ab CoPrA 2.1 steht im Chooser für die Wahl einer Abmusterungs-Lichtart eine neue Option Emission zur Verfügung, die mit spektralen Messdaten gefüttert werden kann. Nach dem Laden einer spektral gemessenen Lichtart wird im Textfeld unter dem Chooser die berechnete korrelierte Farbtemperatur (CCT) und auch der Abstand der gemessenen Farbe vom Black Body-Kurvenzug (dem Farbtemperatur-Bereich) als deltaE-Wert angezeigt. Das Faszinierende dabei ist aber, was unter der "Haube" passiert.

Wenn die Messdaten des gemessen Testcharts spektral vorliegen, dann wird mit der spektralen Lichtmessung und dem Testchart ein spektrales Modell bei der Lichtartumrechnung verwendet. Wenn nur farbmetrisch gemessene LABMesswerte des Testchart vorliegen, oder eine Abmusterungs-Lichtart nur mit Farbtemperatur- oder XYZ-Werten vorgegeben wird, wird das Profil hingegen mit der chromatischen Adaption von CIECAM02 errechnet.

Die Annahme, dass mit spektralen Daten sowohl für die Lichtart als auch des Testcharts, sowie einem spektralen Modell für die Lichtartumrechnung das visuelle Farbverhalten unter der jeweiligen Abmusterungs-Lichtart deutlich besser zu beschreiben ist, wurde im Betatest der 2.1er Version von CoPrA mit Jan Lukat von alprinta GmbH eindrucksvoll bewiesen.

In diesem beindruckenden Feldtest, wurde auf Basis der spektralen Messwerte ein Druckerprofil für die Lichtarten D50 (Standard Abmusterungsbedingung) und eines für LED-Licht eines verbreiteten Leuchtkastens für die Durchlicht-Außenwerbung erstellt. Das Ziel war, dass der Ausdruck im LED-Leuchtkasten mit dem im D50-Leuchtkasten übereinstimmt. Lesen Sie hier den ganzen Artikel

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